
REINIGEN UND SCHÜTZEN SIE VERSCHMUTZTE GDI-MOTOREN MIT DEM GDI-INJEKTORREINIGER VON JLM
Da sich die Benzinmotor- und Kraftstoffsystemtechnologie hin zur Benzindirekteinspritzung (GDI) weiterentwickelt hat, erklärt JLM Lubricants, warum sein neuester Einspritzdüsenreiniger für moderne Motoren so vorteilhaft ist.
Der Benzinmotor ist eine bemerkenswerte Erfindung. Er wird seit über einem Jahrhundert in Massenproduktion hergestellt und ist so allgegenwärtig, dass ein Leben ohne ihn kaum vorstellbar ist. Dennoch ist er ziemlich verschwenderisch, und nachfolgende Entwicklungen konzentrierten sich nicht nur darauf, ihn effizienter zu machen, sondern auch seine Abgasemissionen zu reduzieren. Leider sind nicht alle Fortschritte perfekt; zum Glück steht JLM Lubricants zur Seite.

GDI – eine kompromittierte Entwicklung
Rückblickend betrachtet war die politische Entscheidung Europas, Ende der 1990er Jahre allein durch das Steuersystem Anreize für CO2-arme Autos zu schaffen, vielleicht doch keine gute Idee. Zwar konnten die Entwickler neuer Motoren sowohl Kohlendioxid als auch Schadstoffe (wie Stickoxide) reduzieren, doch ein Wendepunkt wurde erreicht: Das Ziel einer weiteren CO2-Reduzierung führte zu einer höheren Schadstoffmenge. Dies führte unter anderem zu einem starken Anstieg der Dieselfahrzeuge und der anschließenden Manipulation von Abgastests für Neuwagen, die schließlich im „Dieselgate“-Skandal gipfelte. Benzinmotoren sind jedoch alles andere als heilig.
Da die Benzindirekteinspritzung (GDI) ursprünglich in Kampfflugzeugen zum Einsatz kam, ist es beinahe ironisch, dass Mitsubishi, der ehemalige Hersteller des Kamikazeflugzeugs Zero Fighter aus dem Zweiten Weltkrieg, 1996 das erste in Europa in Serie produzierte Auto mit Benzindirekteinspritzung unter der Motorhaube seines in den Niederlanden montierten 1,8-Liter-Carisma vorstellte. Niedrigerer Kraftstoffverbrauch, höhere Leistung und geringere CO2-Emissionen wurden hauptsächlich dadurch erreicht, dass der Kraftstoffeinspritzer in den Zylinder verlegt wurde, anstatt hinter dem Einlassventil wie bei den früheren indirekten Mehrpunkt-Saugrohreinspritzsystemen. Eine 20-mal höhere Kraftstoffdruckbelastung im Vergleich zu Saugrohreinspritzsystemen und die Einführung ausgefeilterer Injektor-Hardware und Motorsoftware waren ebenfalls entscheidende Entwicklungen, um sicherzustellen, dass die Ingenieure ihre CO2-Ziele erreichen konnten. Doch selbst bei Neufahrzeugen hatte dies seinen Preis. GDI-Motoren reagieren empfindlicher auf die Kraftstoffqualität und können über 1000-mal mehr krebserregende Partikel (Ruß) produzieren als Saugrohreinspritzsysteme. Die Reduzierung der Schadstoffemissionen von Dieselmotoren schien oberste Priorität zu haben, sodass mit der Einführung der Abgasnorm Euro VI im Jahr 2015 die Partikelgrenzwerte für Benzin- und Dieselfahrzeuge identisch waren. Erst zwanzig Jahre nach der Produktionsaufnahme des Mitsubishi Carisma lüfteten Regierungen und Automobilhersteller das schmutzige Geheimnis des Benzinpartikelfilters (GDI), und nun werden Benzinpartikelfilter (GPF) in Neuwagen eingebaut.
GDI-Probleme in Ihrer Werkstatt
GDI beeinträchtigt nicht nur die Abgasemissionen, sondern auch die langfristige Zuverlässigkeit. Engere Toleranzen der mechanischen Teile und eine höhere Rußproduktion machen den Motor sehr anfällig für Verunreinigungen, was weitreichende Auswirkungen auf seine Effizienz im realen Betrieb hat. Da die Einspritzdüsen nicht nur der Hitze, sondern auch den Nebenprodukten des Verbrennungsprozesses ausgesetzt sind, brennen sich Verunreinigungen an der Spitze des Injektors fest, verstopfen die feinen Löcher (mit einem kleineren Durchmesser als der eines menschlichen Haares) und verändern das Sprühmuster. Ein ausgeklügeltes Motormanagement kompensiert diese Injektorverschmutzung, indem es die Kraftstoffzufuhr automatisch anpasst, jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn die Kraftstoffeinstellung langfristig um mehr als 25 % von der Standardeinstellung abweicht, leuchtet wahrscheinlich die Motorwarnleuchte auf. Auch die Abgasemissionen steigen so stark an, dass das Auto die jährliche Inspektion wahrscheinlich nicht besteht. Wenn dieses Stadium erreicht ist, ist es für vorbeugende Wartung zu spät.
Die Herausforderung für die Werkstatt besteht nicht nur darin, einen gemeldeten Fehler zu beheben, der durch eine GDI-Verunreinigung verursacht wurde, sondern auch die zukünftige Bildung von Ablagerungen einzudämmen. JLM Lubricants ist nicht nur Verkäufer, sondern auch Hersteller und Entwickler von Kraftstoff- und Öladditiven und erkannte, dass die gängigen Einspritzdüsenreiniger für die hartnäckigeren Verunreinigungen in GDI-Kraftstoffsystemen oft ungeeignet sind.
„Additivtechnologien und die Mittel zu ihrer Erprobung müssen mit der Motorenentwicklung Schritt halten“, berichtet Gilbert Groot, Geschäftsführer von JLM Lubricants, und betont: „Die Einführung des obligatorischen Start-Stopp-Systems, Hybridfahrzeuge mit möglicherweise niedrigeren Betriebstemperaturen und stärker beanspruchte Turbomotoren mit kleinem Hubraum haben gezeigt, dass herkömmliche Reinigungsformeln für Einspritzdüsen unzureichend sind. Anstatt unseren Saugrohreinspritzreiniger konzentrierter zu gestalten, hat JLM einen neuen Weg eingeschlagen. Unser spezieller GDI-Reiniger entfernt nicht nur Ablagerungen in Einspritzdüsen und Kraftstoffsystemen, sondern hilft auch, deren Neubildung zu verhindern.“
Funktioniert der JLM GDI Direct Injection Cleaner ?
Labortests auf dem Millbrook Proving Ground in Bedfordshire, England, im Jahr 2019 zeigten, dass die Wirkstoffe des JLM GDI Injector Cleaner nicht nur Verunreinigungen der Einspritzdüsen wirksam entfernen und verhindern, sondern auch den Kraftstoffverbrauch um etwas mehr als 4 % senken. Auch die Partikelemissionen reduzierten sich, was ein Grund dafür ist, dass sich die Ablagerungen im Ansaugkrümmer und hinter den Einlassventilen während der Tests nicht erhöht haben, da weniger Ruß über das Abgasrückführungsventil (AGR) eingebracht wurde. Ein weiterer Vorteil für eine professionelle Werkstatt ist die schnelle Wirkung des Additivs, wie Herr Groot erklärt:
„Die Tests haben auch gezeigt, dass die JLM-Formulierung eine schnellere und umfassendere Reinigungsleistung bietet als andere Reinigungsmitteltechnologien, die möglicherweise nur teilweise Vorteile für GDI bieten (oder auch nicht).“
JLM räumt jedoch ein, dass sein GDI-Injektorreiniger nicht alle GDI-Verunreinigungen beseitigen kann. Zwar reduzieren seine Reibungsmodifikatoren den Kraftstoffverbrauch, und seine Antioxidantien unterstützen die Kraftstoffstabilität (was insbesondere bei modernen Ethanol-Benzin-Mischungen von Vorteil ist). Sein Korrosionsinhibitor bietet neben seinen reinigenden und verschmutzungsverhindernden Eigenschaften der Injektoren offensichtliche Vorteile, doch selbst er kann keine unerreichbaren Bereiche reinigen. Ablagerungen im Kurbelgehäuse, die die Bewegung der Kolbenringe mit niedriger Spannung behindern,
Die in vielen GDI-Motoren vorkommenden Probleme lassen sich am besten bei jeder Wartung mit dem Motorölreiniger von JLM beseitigen, um die dadurch verlorene Kompression wiederherzustellen. Eine vollständigere Verbrennung hat zwar den zusätzlichen Vorteil, dass Ansaugablagerungen reduziert werden, der GDI-Injektorreiniger von JLM kann jedoch verstopfte Ansaugkrümmer, AGR-Ventile und Zylinderkopföffnungen nicht reinigen. Daher empfiehlt JLM den Ansaugluftreiniger sowohl als Reiniger als auch als vorbeugende Maßnahme bei der Wartung.
Mit seinem neuen GDI-Benzineinspritzreiniger, der die bestehenden Produkte Engine Oil Flush und Air Intake Cleaner ergänzt, ermöglicht JLM Lubricants Werkstätten, eine vollständige GDI-Dekontaminationskur anzubieten, die dem Autofahrer, seinem Auto und natürlich der Umwelt zugutekommt.
Das neueste Produkt von JLM Lubricants ist ein Kraftstoffsystemadditiv, das in den Kraftstofftank dosiert wird und die realen Probleme löst, die Techniker mit modernen Benzinmotoren mit Direkteinspritzung erleben.
Mitsubishi GDI
Bestimmte Hersteller kennzeichnen ihre Autos und Motoren weiterhin mit der Bezeichnung „GDI“ – „D“ steht nicht immer für „Diesel“, sondern auch für „Direkt“.
Direkteinspritzung
Direkteinspritzung wird sowohl bei Benzin- als auch bei Dieselmotoren verwendet, wobei der Kraftstoffeinspritzer direkt in die Brennkammer eingesetzt wird.
Direkteinspritzdüse
Damit es sich vor der Verbrennung als feiner Nebel in den Zylindern verteilen kann, muss das Benzin nicht nur auf einen Druck von etwa 100 bar (ca. 1450 psi) gebracht werden, sondern auch die Einspritzdüsen müssen mit sehr engen Toleranzen konstruiert sein.
Schmutzige Injektoren
Durch die höheren Temperaturen kann der Kraftstoff beim Austritt aus dem Injektorkörper teilweise oxidieren. Ruß-, Wachs- und Teerablagerungen bilden sich überraschend schnell an der Injektorspitze. Die daraus resultierenden Ablagerungen beeinträchtigen das Sprühbild, das für eine effiziente Verbrennung entscheidend ist. Alternativ zum Ausbau und der Ultraschallreinigung der Einspritzdüsen kann der GDI Injector Cleaner von JLM in den Kraftstofftank dosiert werden. Er entfernt nachweislich nicht nur diese Ablagerungen, sondern reduziert auch die zukünftige Verschmutzung.
Klebrige Ventile
Da die Einlassventile und deren Öffnungen bei Nicht-GDI-Motoren nicht kontinuierlich mit Benzin gereinigt werden, ist Ablagerungsbildung ein bekanntes Problem. Klebrige Viskositätsverbesserer gelangen über das Belüftungssystem in den Motor und fangen Partikel und andere Stoffe aus dem AGR-System auf. Diese können sich so stark ansammeln, dass die Ventilfunktion und der Luftstrom beeinträchtigt werden. Bei bestimmten Motoren mit kombinierter Direkt- und Saugrohreinspritzung kann der GDI-Injektorreiniger von JLM dennoch zur Reinigung und Wartung des gesamten Kraftstoffsystems verwendet werden.